Kanu-Rennsport

Fliegende Paddel, pfeilschnelle Boote – der Kanurennsport ist die dynamischste Wettkampfdisziplin des Kanusports. Kanurennsport wird auf stehendem Wasser in markierten geraden Bahnen gefahren.

Bis zu neun Boote treten in einem Rennen gegeneinander an, Sieger ist, wer zuerst die Ziellinie überquert. Vor den Finalrennen stehen in der Regel Vor- und Zwischenläufe. International übliche Streckenlängen sind 200, 500 und 1000 Meter, gefahren wird in den Bootsklassen Einer, Zweier und Vierer, jeweils im Kajak (Damen und Herren) und Canadier (nur Herren). Kanurennsport hat unter den Wettkampfsparten des Kanusports die längste Tradition: Seit 1919 gibt es Deutsche Meisterschaften, seit 1936 ist er fester Bestandteil des olympischen Programms. Die Athleten des Deutschen Kanu-Verbandes sind in dieser Diziplin seit Jahren in der absoluten Weltspitze vertreten.